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Bistum Fulda

Zahlreiche Kindertagesstätten mit kompletten Teams vertreten

Zweiter religiöser Fachtag der katholischen Kitas im Dekanat Marburg-Amöneburg

Sebastian Pilz von der Familienseelsorge im Bischöflichen Generalvikariat überreichte zum Abschluss für alle Teilnehmenden des Fachtages als kleines Präsent von Bischof Gerber eine Blume.

Stadtallendorf-Niederklein (cif). 13 Teams aus katholischen Kindertagesstätten mit insgesamt knapp 100 Erzieherinnen und Erziehern nahmen kürzlich an einem religiösen

Fachtag in Niederklein teil, der als Motto ein Bibelwort hatte, das Jesus nach getaner Arbeit zu seinen Jüngern sagte: „Kommt mit an einen einsamen Ort und ruht ein wenig aus“.

Hintergrund dazu bildet der Umstand, dass die Arbeit der Erzieherinnen und Erzieher, aber auch der Leitungskräfte in den Kitas immer mehr wird. Und auch die Aufgaben der

ehrenamtlichen und hauptamtlichen Trägervertreterinnen und -vertreter erweisen sich zunehmend als komplex. Nach dem allgemeinen Eindruck der Caritas-Fachberaterinnen haben. Alle Akteure rund um die Kindertagesstätten immer häufiger das Gefühl, an ihre Grenzen zu kommen und zu wenig Zeit zu haben, um erneut Kraft zu schöpfen und aufzutanken. Der Fachtag sollte hier Abhilfe schaffen und allen Teilnehmenden Möglichkeiten zur Kraftschöpfung aufzeigen.


Zu Beginn der Veranstaltung, die vom Kita-Fachreferat im Caritasverband für die Diözese Fulda durchgeführt wurde, feierten die anwesenden Kitateams zusammen mit den

Grundschülern der Grundschule Niederklein einen Gottesdienst. Pfarrer Diethelm Vogel aus Stadtallendorf und Sebastian Pilz von der Familienseelsorge des Bischöflichen

Generalvikariates Fulda lenkten dabei die Aufmerksamkeit der Kinder auf alle Heiligen, die sie kennen und deren Namen sie tragen. Dabei wurde deutlich gemacht, dass ein Fest wie Allerheiligen und auch ein Fachtag wie ein „Brunnentag“ – zur Erfrischung und zum Kraftschöpfen – wirken können.


In seinem Grußwortschreiben zur Gottesdienstfeier machte Bischof Dr. Michael Gerber deutlich, wie wichtig und segensreich die Aufgabe der katholischen Kitas in den

Kirchengemeinden ist. Der Bischof übermittelte seinen Dank und die Wertschätzung an alle pädagogischen Fachkräfte.


Im Fachtagprogramm selbst wurde mit Hilfe vieler pastoraler Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Referentinnen und Referenten den Teilnehmenden ein umfangreiches Angebot an Workshops dargeboten. Besonders gefragt waren die Themen „Kraft schöpfen aus der Stille“, „Komm mit zur Quelle“, „Lieder und Geschichten zur Ich-Stärkung“ oder meditatives Tanzen unter dem Motto „Dies ist meine Zeit – dies ist mein Leben“. „Stressbewältigung christlich reflektiert, miteinander kommuniziert und kreativ produziert“ war Thema eines weiteren Workshops. Daneben konnten die Erzieherinnen sich auseinandersetzen mit dem Thema „Mut zur Endlichkeit“, dem „Impliziten religionspädagogischen Auftrag“ oder „Bibliolog – was ist das? und (wie) geht das mit Kindern?“. Anregungen erhielten die Erziehungsfachkräfte ebenso in einem Workshop zum Thema „Der Herzensort im Kindergarten“.


„Der religiöse Fachtag sollte zu einer regelmäßigen und festen Größe im Angebot für die pädagogischen Fachkräfte in den katholischen Kindertageseinrichtungen im Dekanat werden“, resümierte Gabriele Jörges, Caritas-Fachberaterin für die katholischen Kitas in der Region, die den Fachtag verantwortlich organisiert hatte. Sie dankte am Ende in der gemeinsamen Abschlussveranstaltung insbesondere auch der Kita Niederklein, die vor Ort wesentlich zur Durchführung der Veranstaltung beigetragen hatte.

11.11.2019


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