„Für mich sind diese Aktion und dieser Moment ein Highlight in diesem Jahr“, betont Weihbischof Prof. Dr. Karlheinz Diez. Seit Beginn des Jahres ist er Bischofsvikar für den Bereich Weltkirche im Bistum Fulda. „In dieser Funktion erhielt ich eine Anfrage von Pfarrer Volodymyr Hrabyk aus der Ukraine, ob wir bei der Beschaffung eines Krankenwagens behilflich sein könnten“, berichtete Diez.
Der Weihbischof wollte helfen – und er konnte! Eine E-Mail an den Diözesanleiter des Malteser Hilfsdienstes Fulda, Dr. Constantin von Brandenstein-Zeppelin, brachte den Stein ins Rollen: Die Malteser beschafften einen Krankenwagen, das Bistum Fulda übernahm die Finanzierung. Ende September konnten Vertreter der Eparchie Buchach den Krankenwagen in Fulda abholen – Segnung und Übergabe auf dem Domplatz inklusive.
„Die Zusammenarbeit zwischen dem Bereich Weltkirche des Bistums und uns Maltesern lief wunderbar“, betonte Brandenstein-Zeppelin. „Ich darf heute alle beteiligten Mitarbeitenden für ihr Engagement loben!“ Wie das Bistum seien auch die Malteser im Ausland engagiert, auch in der Ukraine. Die Auslandsarbeit sei eine sehr wichtige, berichtete Brandenstein-Zeppelin. „Wir uns auf weitere Projekte mit dem Bistum“, so Brandenstein-Zeppelin.
„Auch ich bin dankbar für die Unterstützung und die gute Zusammenarbeit“, ergänzte Weihbischof Diez. Diez. Neben dem Krankenwagen für die Ukraine konnte er an dem Tag auch weitere Fahrzeuge der Malteser sowie die Christophorus-Medaillen für die Fahrzeuge weihen. „Möge dieser Wagen den Kranken und Verletzten in der Ukraine schnelle Hilfe bringen“, sagte Diez zum Abschluss. Neben den Fahrzeugen wurden geweiht.
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